Maximal Dazwischen ... wurde im Herbst 2002 im Rahmen der Ausstellung „EIGENE SYSTEME“ im Kunstverein Harburger Bahnhof präsentiert. |
Freitag, 16. Mai 2008, 21 Uhr:
Kathrin Wildner & Jens Röhm stellen ihr Projekt
"Maximal Dazwischen" ist eine Untersuchung zum Begriff der urbanen Brache als materiellem und gedanklichem Raum.
Brache, ein Begriff aus der Landwirtschaft, bezeichnet das nicht bestellte Feld, das zur Regenerierung des Bodens saisonal ungenutzt bleibt. Innerhalb der Stadt finden sich Brachflächen zwischen funktionalen Gebäuden, aber auch architektonische Einbauten selbst können zu temporären Randzonen werden. Diese Leerstellen sind Teil ökonomischer und kultureller Prozesse, die sich eben in Gestalt und Nutzung der Stadt darstellen. Materialien
Wir befragten sie zu ihren individuellen Ansichten von städtischem Raum und urbaner Brache, wo diese Räume in Hamburg verortet werden und welche Bespielungen dieser Leerstellen denkbar sind. Weitere Teile jedes Interviews waren die Beschreibung des Fotos einer archetypischen urbanen Brachlandschaft und das Einzeichnen von Brachen und Verdichtungsorten (nach ihren jeweils eigenen Kriterien) in eine Stadtkarte von Hamburg. Gespräche / Exkursionen
GesprächspartnerInnen: Jochen Becker (Kulturtheoretiker)
Alle Texte als PDF laden (668 KB) Exkursionsorte in Hamburg:
Die Arbeit bestand zu diesem Zeitpunkt aus der szenischen Sound-Montage der Brachengespräche (Brachen-Dialoge), zwei Videos (Exkursionen I – V und Begriffe) und einer Karte von Hamburg (Orte auf die der Blick gerade nicht fällt vs. verdichtete Orte).
Abb.: Hamburg Volkspark |
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